Pitchford in neuem Skandal

Die Kontroverse begann, als ein eingefleischter Borderlands-Fan in einem Tweet Bedenken über das kommende Serienteil äußerte. Er bemerkte, dass die Optik des Spiels fast identisch zu Borderlands 3 wirkt, und äußerte Besorgnis über mögliche Kürzungen im Marketingbudget. Der Fan bezog sich auch auf den schlecht aufgenommenen Borderlands 2024 Film, der sowohl bei Kritikern als auch kommerziell durchfiel – selbst der berüchtigt strenge Rezensent Uwe Boll übte Kritik. Anstatt auf diese Bedenken einzugehen, antwortete Gearbox-CEO Randy Pitchford, dass er "diese Negativität nicht sehen wolle", und drohte zunächst damit, den Nutzer zu blockieren, entschied sich dann aber lediglich dafür, Benachrichtigungen zu stummschalten.

Die Situation verschlimmerte sich, als der prominente Streamer Gothalion mehr Transparenz seitens der Entwickler und mehr Respekt für das Feedback langjähriger Fans forderte. Pitchfield wies dies als "toxischen Pessimismus" zurück und verteidigte sein Team mit der Aussage, die Entwickler würden "sich den Arsch aufreißen", um Unterhaltung zu schaffen.

Die Reaktionen der Community spalteten sich dramatisch. Einige verteidigten Pitchford und erkannten den immensen Druck in der Spieleentwicklung an. Andere kritisierten seine Antwort als abweisend und emotional und merkten an, dass dies nicht das erste Mal sei, dass der Gearbox-CEO polarisierende Aussagen in sozialen Medien getätigt habe.

Borderlands 4 erscheint am 23. September 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC-Plattformen.